Geschichte der J. B. A.
Bereits im Jahr 1910 wurde die erste Western-Bar in Ginza eröffnet. Im Jahr 1929 wurde dann die Japanese Bartenders Association gegründet. Ihr erster Vorsitzender war – wie bereits erwähnt – Suzuki Noboru. Dieser hatte den Wunsch, die japanische Barkeeper-Szene weiter zu entwickeln. In den 1930er Jahren wurden die Western-Style-Bars verboten und viele Barkeeper mussten in den Krieg ziehen. Einige von ihnen kamen nicht zurück. Nach dem Krieg wurde Japan durch die US-Armee besetzt, die eine große Nachfrage nach japanische Whisky auslöste. Plötzlich waren Barkeeper gefragt und fast jeder versuchte sich in diesem Beruf. Deshalb hatte er bald einen schlechten Ruf.
1955 kam es zu einer Spaltung zwischen der JBA und der neuen Vereinigung ANBA (All Nippon Bartenders Associtation). Im Rahmen der Olympischen Spiele, die 1964 in Japan stattfanden, wollte die japanische Regierung die Bars schließen, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Suzuki konnte dies verhindern. In der gleichen Zeit arbeitete Suzuki mit Toyo Jozo zusammen und stellte den J. B. A. Whisky her. Dieser wurde von Profis empfohlen und entsprechend vermarktet. Suzuki selbst eröffnete eine Bar in Ginza, die die Bezeichnung J. B. A. Bar Suzuki trägt. Viele seiner dortigen Mitarbeiter betreiben auch heute noch eigene Bars.
1987 schlossen sich J. B. A. und ANBA wieder zusammen und benannten sich in NBA (Nippon Bartenders Associtations) um. Derzeit hat die Vereinigung etwa 5.000 Mitglieder.
Was aus Suzuki Noboru geworden ist, ist leider nicht bekannt. Auch tiefgehende Recherchen von Japanwhiskys.com ergaben nur sehr wenige Informationen. Den japanischen Barkeepern ist er allerdings in sehr guter Erinnerung geblieben. Auch seine Bar in Ginza kann weiterhin aufgesucht werden. Wer zufällig in Tokio ist, sollte die Gelegenheit zu einem Besuch nutzen. Vielleicht lässt sich dann auch herausbekommen, was aus dem ersten Vorsitzenden der J. B. A. geworden ist.
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